Dein Weg zu uns!

Viele Feuer­wehr­leute finden ihren Weg über die Bambini- oder Jugend­feu­erwehr zu uns. Doch auch Querein­steiger sind jederzeit herzlich willkommen! Auf der folgenden Seite zeigen wir Menschen, ihre Beweg­gründe zu uns zu kommen und ihren ganz persön­lichen Weg zu uns. Welcher Weg ist Deiner? 

Jonathan – Durch­starter aus der Jugend

Jonathan kam aus der Jugend­feu­erwehr und wurde mit Erreichen der Alters­grenze in die Einsatz­ab­teilung in Oberrodenbach übernommen. 2017 machte er seinen Grund­lehrgang und ist seitdem Feuer­wehrmann. „In welche Richtung ich mich genau entwi­ckeln will weiß ich noch nicht ganz sicher. Es gibt so viele Möglich­keiten und Fachrich­tungen die man einschlagen kann.“ Fest steht für ihn jedoch, dass er sich auch zukünftig für die Sicherheit in Rodenbach einsetzen möchte: „Für mich ist es wichtig, dass es Menschen gibt die da sind, wenn Hilfe gebraucht wird. Deshalb unter­stütze ich auch die Feuerwehr.“ Jonathan wird zukünftig „Inter­active Media Design“ studieren und sein Können auch für die Feuerwehr einsetzen.

“Für mich ist es ein Hobby. Für andere eine große Hilfe.”

Jan – Liebt Adrenalin

Erst mit 18 fasste Jan den Entschluss, der Feuerwehr beizu­treten. Schon vorher hatte er immer wieder überlegt ob er den Schritt gehen soll oder nicht. Überrascht war er, dass die Feuerwehr nicht so viel seiner Freizeit wegnahm wie er dachte: „Das kann man sich gut dosieren. Es macht jedoch auch Spaß mit verschie­denen Projekten zu wachsen und tolle Resultate zu sehen.“ Damit meint Jan beispiels­weise die Webseite der Feuerwehr, die er als Adminis­trator mitbe­treut und viel Zeit und Ideen in die Program­mierung gesteckt hat. „Da ging es einfach um Spaß an der Sache“, so der Student, der an der TU Darmstadt „Compu­ta­tional Engineering“ (eine Kombi­nation aus Ingenieurs­wis­sen­schaften und Infor­matik) studiert. Eine besondere Herzens­an­ge­le­genheit für Jan ist die Feuerwehr auch deshalb, weil man dort keine großen Reden hält, sondern anpackt und was bewegt. „Beschweren kann sich jeder, mithelfen und besser machen ist aber die bessere Option.“ Jan ist neben der Feuerwehr auch begeis­terter Segel­flieger und liebt den Adrena­linkick. „Von 0 auf 100 bei einem Alarm, das ist mein Ding.“

“Action! Jeder Einsatz ist anders. Von 0 auf 100 mit einem Piepsen”

Daniel – Der Teamplayer

Daniel ist nicht nur Jugend­be­treuer sondern auch Gerätewart. Er mag es, sich um die Technik zu kümmern und alles für den Ernstfall bereit zu haben. Für Daniel ist vor allem der Zusam­menhalt ein wichtiger Grund zur Feuerwehr zu gehen: „Das ist wie meine zweite Familie. Hier kämpft keiner alleine, wir sind ein großes Team mit dem gemein­samen Ziel Menschen zu helfen.“ Damit meint Daniel nicht nur die Kamerad­schaft im Einsatz sondern auch die Verbun­denheit unter­ein­ander. „Hier hilft jeder jedem, auch im privaten Bereich.“ Besonders verschrieben hat er sich auch der Jugend­feu­erwehr. Hier möchte Daniel sich in der Zukunft weiter engagieren und dem Nachwuchs mit seiner Erfahrung unter die Arme greifen.

“Feuerwehr ist für mich Abenteuer, Vielfalt, Überra­schendes und Teamarbeit”

Florian – Der Technikliebhaber

Florians Geschichte beginnt mit dem Roten Kreuz. Dort engagierte er sich viele Jahre aktiv, liebäu­gelte aber schon immer mit der Feuerwehr. „2012 bin ich dann in die Feuerwehr einge­treten und habe den Schritt bis heute nicht bereut.“ Florians Interesse an Technik ist nicht nur beruf­licher, sondern auch persön­licher Natur. Bei der Feuerwehr kann er als Gerätewart viele technische Ideen und Projekte umsetzen und freut sich, wenn er damit zur Verbes­serung der Ausstattung und Ausrüstung beitragen kann. Als gelernter Elektriker nimmt er gerne die Sache in die Hand und kümmert sich drum. „Gruppen­führer oder andere Führungs­auf­gaben sind nichts für mich. Ich bin lieber Tüftler und Macher. Das liegt mir mehr.“ Aber die Feuerwehr hat für Florian auch einen weiteren Vorteil: „Hier kann ich LKW fahren, dass ist etwas das mir sehr viel Freude bereitet.“

“Technik, die finde ich klasse”

Svenja, Ann-Kathrin und Ricarda - 3 starke Mädels, ein Hobby

Alle drei Mädels haben eines gemeinsam: Ihr Weg zur Einsatz­ab­teilung führte alle drei über die Jugend­feu­erwehr. Unver­gessen sind zudem bei allen die Zeltlager aus der Jugendzeit. „Das war jedes Jahr ein absolutes Highlight“, berichten die Drei und erinnern sich gerne daran, wie man immer versuchte den Wimpel gegen die Einsatz­ab­teilung zu vertei­digen. Alle stehen noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung und wissen noch nicht wohin die Reise genau gehen wird. Svenja überlegt derzeit ob sie nach dem Abi zum Zoll oder zur Berufs­feu­erwehr gehen soll. Ricarda ist sich schon ziemlich sicher, dass ihr Weg zu Polizei führen wird. Ann-Kathrin ist Auszu­bil­dende zur Medizi­ni­schen Fachan­ge­stellten in Rodenbach. Die drei Mädels bilden aber nicht nur bei der Feuerwehr eine Gruppe, sondern sind allesamt auch begeis­terte Handballerinnen.

“Für uns ist die Feuerwehr eine aufre­gende, spannende und auch lustige Sache”

Vasili – Querein­steiger mit 33

Vasili kam erst im Alter von 33 Jahren zur Feuerwehr. Vorher hatte er noch nie etwas mit ihr zu tun gehabt. Ursprünglich war er Schwimmer und auf der Suche nach einem neuen Hobby. „Da kam mir die Feuerwehr in den Sinn, alles andere war mir zu langweilig“, sagte Vasili. Besonders gefällt ihm, dass man bei der Feuerwehr Sachen lernt, die man im Notfall und auch im normalen Leben sehr gut gebrauchen kann. Vasili ist auch Jugendwart und kümmert sich feder­führend um die nächste Generation. Für ihn ist das eine schöne Entwicklung: „Es ist toll zu sehen wie die Kinder mit ihren Aufgaben wachsen und wie sie sich entwi­ckeln. Die Feuerwehr verbindet zudem Menschen, die sonst nie etwas mitein­ander zu tun hätten.“ Als Feuer­wehrmann schätzt er es zudem sehr, dass man viel Abwechslung hat. Vasili scheut sich zudem nicht davor Verant­wortung zu tragen und Entschei­dungen zu treffen. „Ich gebe auch im Hobby 100%, denn nach uns kommt niemand mehr. Wir sind dieje­nigen die helfen.“

“Helfen ist keine Frage des Alters oder der Vorbildung”

Wie sieht Dein Weg zu uns aus?

Probiere es aus

Schreibe uns eine kurze E-Mail wer Du bist und wie wir Dich erreichen können. Wir klären dann gerne alles mit Dir, damit Du zügig durch­starten kannst. Wir freuen uns auf Dich!