Datum | Stichwort |
30.01.2021 | Unwetter |
Alarmierung | Einsatzende |
05:10 Uhr | 14:10 Uhr |
Einsatzort | Laufende Nummern |
Langenselbold Uferstraße | 14 – 19 / 2021 |
Fahrzeuge | Unterstützende Kräfte |
LF 16/12 GW-L1 |
Die Feuerwehr Rodenbach wurde gegen 05:10 Uhr mit zwei Fahrzeugen zur Unterstützung zur örtlichen Feuerwehr nach Langenselbold alarmiert. Dort waren durch Hochwasser Teile des Stadtgebiets überschwemmt.
Schwerpunkt für die Rodenbacher Einsatzkräfte war die Uferstraße unmittelbar an der Gründau. Vor Ort wurden durch die Rodenbacher Einsatzkräfte bis ca. 13 Uhr fünf Einsatzstellen bearbeitet.
Dabei handelte es sich um vollgelaufene Wohnhäuser. Teilweise drang das Wasser ununterbrochen durch die Kanalisation sowie später das Mauerwerk ein. Hier wurden mit insgesamt zwei Tauchpumpen und einem Wassersauger die Gebäude gelenzt und die Pegelstände soweit möglich gesenkt. Zusätzlich wurden einige Gebäudeeingänge mit Sandsäcken gesichert. Da das Einströmen des Wassers an einigen Einsatzstellen nicht abzustellen war, mussten die Pumparbeiten auf unbestimmte Zeit weitergeführt werden.
Zusätzlich wurde die Feuerwehr Rodenbach bei einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in einem Altenpflegeheim in der Uferstraße tätig. Hier war eine Bewohnerin gestürzt und musste medizinisch versorgt und zum Rettungswagen transportiert werden.
Zwei noch in Bearbeitung befindliche Einsatzstellen wurden an die ablösenden Kräfte der Feuerwehr Linsengericht übergeben.
Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte aus Rodenbach etwa 9 Stunden im Einsatz. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Rodenbach war durch die zu Hause verbliebenen Einsatzkräfte jederzeit gewährleistet.
Auf der Rückfahrt vom überörtlichen Einsatz sowie im weiteren Tagesverlauf wurden die Rodenbacher Kinzigauen kontrolliert. Außer der Sperrung von einigen Feldwegen waren noch keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.
Beachten Sie unsere Tipps zum Verhalten bei Unwetter:
https://www.ff-rodenbach.de/2019/05/21/unwetter/